Den Wald mit allen Sinnen entdecken!
- petrakloepfer
- 29. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

So ein wunderschöner Herbsttag! Wir genießen das Rascheln des Laubs und die warme Sonne. Verschiedene Sinne wollen wir heute schärfen.
1) Bäume tasten: ein Partner führt den "blinden" Partner zu einem Baum, den dieser mit seinen Händen ertastet. Danach wird er zurück geführt. Ohne Augenbinde sucht der Partner jetzt den Baum, den er eben ertastet hat.

2) Geräusche hören: jeder setzt sich alleine auf einen Baumstumpf und kommt zur Ruhe. Einige Minuten lang schließen wir die Augen und hören auf die Geräusche um uns herum.
Wir treffen uns im Kreis und sprechen über unsere Höreindrücke.

3) Mit der Nase riechen: Jedes Kind hat Zeit ein oder zwei Naturmaterialien zu suchen, die besonders gut, beziehungsweise stark, riechen.
Im Stehkreis gehen die Kinder herum und lassen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler auch an den Gegenständen riechen. Wir riechen verschiedene Nadeln, Pilze, Erde und Blätter.

4) Sammeln von Waldgegenständen: Die Lehrerin hat auf einem Baumstumpf 9 Naturmaterialien hingelegt: einen Fichtenzapfen, einen Kiefernzapfen, eine Buchecker, Kiefernnadeln, Fichtennadeln, Lärchennadeln, Moos und Farn.
Die Kinder haben Zeit mit einem Partner durch den Wald zu streifen und diese 9 Gegenstände zu suchen und zu bringen. Wir begutachten die gesammelten Dinge miteinander.


Und wir entdecken noch das: einen Pilz, der "Kohlenbeeren" heißt! Wie passend!

Und dann noch diesen Pilz: der heißt Zwergknäuling oder auch Muschelseitling, weil er wie eine Muschel aussieht.





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